Gabriele Kircher

Mach was aus der Situation, in der du gerade steckst

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Kurze Reisegeschichte

Ankunft in Luxor . Fahrt zum Schiff "Iberotel Crown Emperor" (der Konvoi von Präsident Mubarak kreuzt unseren Weg und führt zu Umleitung und Verspätung). Kennenlernen unseres Reiseführers Mohammed (7 Jahre Studium Ägyptologie, seit 1995 als Fremdenführer tätig), unserer Mitreisenden ( Renata und Fritz aus Wiesbaden - wir sind also eine kleine, gemütliche Vierergruppe mit Reiseführer) und Planung der anstehenden Ausflüge. Einchecken am Schiff und Bezug unserer Kabine (leider sind wir das zweite von fünf nebeneinander anliegenden Kreuzfahrtschiffen - so blicken wir direkt in die Kabinen des Nachbarschiffes). Kurzer Abstecher am Kai entlang des Luxor-Tempels - lästige Ägypter wollen uns zur Taxi- oder Kutschenfahrt überreden. Besuch des Luxor- Tempels bei Nacht. Unmengen an Information über Rames, Tutmosis und Echnaton - aber sehr interessant. Tolle Fotos vom Luxor- Tempel bei Nacht, von Hieroglyphen und Sphinxen.
Gemütliches Abendessen (mit ägyptischen Wein „Pharaohs“ - gut aber teuer) und Tagesausklang am Deck. Schlafengehen um 22:00 da um 5:00 der Wecker läuten wird.

Ab 07.02.2010

Kurz nach Mitternacht treffen wir in
Assuan ein, was wir schlafenderweise jedoch nicht mitbekommen. Eine Stunde nach dem Weckruf um 6:00 geht es zuerst mit dem Bus und dann mit dem Motorboot zum Philae-Tempel, der, ähnlich wie Abu Simbel nach dem Bau des (allerdings ersten) Nilstaudamm in den Fluten des Nils versunken ist. In den 1960er Jahren wurde der Tempel zerlegt und an eine etwas höhere Stelle versetzt. Durch Assuan geht es im Bus dann zum Hafen wo wir eine gemütliche Felukenfahrt unternehmen. Bevor wir das Mittagessen und die Freizeit bis 15:00 genießen, unternehmen wir noch eine Marktbesichtigung auf eigene Faust.
Um 15:00 geht eine denkwürdige Ausflugsfahrt los: im Rahmen einer Stadtrundfahrt besuchen wir eine Moschee und eine koptische Kirche. Wir genießen den tollen Blick über die Stadt Assuan vom "nubischen Cafe" und landen zum Schluss wieder am kilometerlangen Markt der Stadt, diesmal aber nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Kaufen. Highlight sind 60 Gramm iranischer Safran - nicht ganz billig. Nach dem italienischen Themenabend verabschieden wir uns von einigen Mitreisenden, die morgen nicht mit uns auf dem Schiff am Nasser-Stausee weiterreisen.

Pünktlich um acht treffen wir unseren Reiseleiter in der Lobby und unser Chauffeur wartet mit dem Bus vor dem Hotel. Zu den
Pyramiden von Gizeh (Cheops, Cephren und Mykerinos) ist es nicht weit. Trotz der enormen Größe der drei Bauwerke sind wir vom Ambiente enttäuscht: die Stadt Kairo reicht direkt an das Areal der Pyramiden heran, Massen von Touristenbusse fahren trotz geringer Distanzen zwischen den Bauwerken hinundher und der Sphinx (DER und nicht DIE - darauf legt Mohammed großen Wert) blickt stoisch in einen Pizza Hut-Laden. Offenbar ist das Geschäft wichtiger als die Würde der alten Pharaonen. Mit dem Bus geht es weiter nach Sakkara wo die allerersten Pyramiden um 2700 vor Christus erbaut wurden. Die Stufenpyramide von Djoser (oder Zoser) liegt direkt vor uns, die Knickpyramide hingegen können wir nur im Dunst (oder ist es Smog?) erahnen. Vor dem "landestypischen" Mittagessen machen wir noch einen Abstecher nach Memphis-Leider-Nicht-Tennessee, wo aber nicht viel vom Glanz der ehemaligen Hauptstadt Ägyptens übrig geblieben ist. Zu erwähnen sind lediglich der Alabaster Sphinx (dieser sollte aber weiblich sein) und eine viele Meter hohe aber umgelegte Statue von Ramses II. Nach dem ägyptischen Mittagessen geht es gegen 14:00 zurück ins Hotel an den beheizten Swimmingpool